Buch Rezension: Die Hütte von William Paul Young

Dieses Buch wurde mir schon sehr oft ans Herz gelegt und jetzt habe ich es endlich gelesen.

Ich habe mich am Anfang etwas schwer getan in die Geschichte hinein zu finden, da sie so ziemlich in der Mitte anfängt, das legt sich aber schnell. Der Schreibstil ist recht simpel und liest sich flüssig. Da die Geschichte in der dritten Person geschrieben ist, behält meine eine gewisse Distanz und kann gut den Überblick behalten.

Die Geschichte um die kleine Missy hat mich sehr berührt. Sie ist ziemlich detailliert geschrieben und ihr Schicksal ist schon sehr traurig.

Zu dem Wochenende mit Gott: ich habe mich ab und zu schwer getan mit der Idee des Autors wie Gott ist und auftritt. Ab und zu waren mir auch die Konversationen zu komplex. Oft musste ich etwas zwei mal lesen oder habe ich nicht verstanden was der Autor meint. Das könnte jedoch auch Ansichtssache sein, da mich andere Konversationen wiederrum sehr berührt haben und ich die Ideen gut in mein Leben integrieren könnte.

Die Geschichte löst sich gut auf und hinterlässt ein relativ positives Gefühl. Man wird definitiv zum nachdenken angeregt.

Mein Leben hat dieses Buch nicht verändert, aber ich fand es trotzdem schön endlich gelesen zu haben.


Weiter empfehlen würde ich das Buch schon, allerdings glaube ich das Menschen die sich nicht viel mit Religion und Gott auseinandersetzen, dieses Buch schwer zu lesen und auch schwer nachvollziehbar finden werden.



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