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Es werden Posts vom April, 2021 angezeigt.

Philippe Amar - Victor, Lily und der Weg nach Hause

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  REZENSION Rezensionsexemplar vom Bloggerportal Dieses Buch musste ich leider auf Seite 96 abbrechen, da ich mich überhaupt nicht auf das Buch einlassen konnte. In diesen ganzen 96 Seiten ist nichts passiert was ich nicht schon vom Klappentext wusste, im Gegenteil, dieser enthielt sogar noch mehr Information was noch alles passieren würde. Ich hatte also nach 100 Seiten eigentlich das Gefühl die ganze Geschichte schon zu kennen und bin mir ziemlich sicher dass das ganze Buch zu 90% aus dem Klappentext besteht, eventuell noch schön ausgeschmückt, Zudem fande ich den Schreibstil auch nicht sehr prickelnd. Es gab keine Atmosphäre im Buch, keine Emotionen. Teilweise hatte ich das Gefühl das einfach irgendwelche Fakten runtergeschrieben wurden. Jeder Satz bestand einfach nur aus einem Wort gefolgt vom nächsten. Dazu kommt das der Autor von einem Gedanken auf einen völlig anderen, nicht zusammenhängenden, Gedanken springt und ich sehr oft die Absätze wiederholen musste weil ich einfach nich

Vinvent Kliesch - Todesrauschen (Auris 3)

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REZENSION Rezensionsexemplar Ich bin sehr froh das ich nach dem ersten Band der Auris Reihe nicht aufgehört habe dabei zu bleiben. Auris gefiel mir ja nicht ganz so gut, gerade was Schreibstil und Plot beträgt, aber Vincent Kliesch verbessert sich von Buch zu Buch und so finde ich dieses Buch schon echt gut und auch das beste der drei bisher erschienenen Bücher. Natürlich geht es bei den Protagonisten wieder um Jula Ansorge und Mathias Hegel. Gleich zu Beginn des Buches werden sie von Remus entführt und sollen den Aufenthaltsort von Julas Bruder Moritz preis geben. Damit gab es viel Stoff für spannende und brutale Szenen, sowie für viele unvorhergesehene Wendungen. Diese Wendungen kamen mir aber auch nicht immer ganz so flüssig vor und ich dachte mir des öfteren das es irgendwie nicht ganz passt. Kliesch ist nun mal kein Fitzek was dies anbelangt, auch wenn der natürlich berät. Der Schreibstil an sich war ebenfalls viel flüssiger als noch im ersten Band. Ich habe mich gefreut das es im

Barbara Leciejewski - Fritz und Emma

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  REZENSION Rezensionsexemplar durch NETGALLEY zur Verfügung gestellt Es ist etwas länger her das ich ein Buch zu einem meiner Lieblingsbücher gekürt habe, doch dieses hier gehört ab sofort definitiv dazu! Die Handlung um die vier Protagonistin wird auf zwei Zeitebenen erzählt: einmal hätten wir die Geschichte von Fritz und Emma in der Vergangenheit und einmal die Gegenwart mit Jakob und Marie, sowie die alt gewordenen Fritz und Emma. Dieser Stil erlaubt es das die Geschichte sich langsam immer mehr dem Leser öffnet und man genau wie Marie erst Schritt für Schritt hinter das traurige Geheimnis zwischen dem Zerwürfnis von Fritz und Emma kommt. Dabei wurde an Tragik nicht gesparrt: Themen wie Krieg, Verlust, Einsamkeit und Trauer wurden verarbeitet, allerdings wurde alles feinfühlig und stimmig in die Handlung eingewoben. An Symphatie für die Hauptcharaktere fehlte es definitiv nicht. Die Themen kamen alle gut rüber und man hat definitiv eine Moral oder auch zwei aus dem Buch mitnehmen k