Ali Hazelwood - The Love Hypothesis
REZENSION
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Eigenerwerb |
Ich bin ein riesiger Fan von Ali Hazelwood, auch wenn ich ihre Bücher leider erst recht spät für mich entdeckt habe. Vor kurzem begannen die Dreharbeiten zur Verfilmung von Love Hypothesis und der Hype darum hat mich so angesteckt, dass ich mir das Buch sofort kaufen und lesen musste – obwohl der Film erst nächstes Jahr erscheinen wird. Und was soll ich sagen: es war genauso wunderbar, wie ich es mir erhofft hatte.
Besonders toll finde ich, dass die Charaktere Wissenschaftler:innen sind und das Buch komplett im STEM-Bereich spielt. Das ganze Wissenschafts- und Akademie-Setting sorgt für eine erfrischende Abwechslung und die Protagonisten sind nicht nur liebenswert, sondern auch klug und reflektiert.
Wie man es von Hazelwood kennt, gibt es die typischen Romance-Tropes, die hier perfekt umgesetzt sind: Fake Dating, Slow Burn und Academia. Dazu kommt eine Spicy Scene – stilvoll, gefühlvoll und heiß beschrieben – diesmal allerdings nur eine. Das hat für mich aber absolut gereicht, weil der Fokus auf dem Gesamtpaket liegt: ein spannender Plot, ein lebendiger Schreibstil und vor allem die brillanten Dialoge, die vor Humor, Emotion und Intelligenz sprühen.
Außerdem schätze ich es sehr, dass Hazelwood in ihren Geschichten immer auch tiefere Themen aufgreift, wie Freundschaft, Loyalität oder moralische Fragen. Das verleiht dem Buch Tiefe, ohne die Leichtigkeit und den Charme der Romance zu verlieren.
Love Hypothesis hat mir wunderschöne Lesestunden beschert – ein weiteres Highlight in Hazelwoods Bibliografie. Für mich bleibt nur zu sagen: große Ali-Hazelwood-Liebe!