Vinvent Kliesch - Todesrauschen (Auris 3)

REZENSION

Rezensionsexemplar

Ich bin sehr froh das ich nach dem ersten Band der Auris Reihe nicht aufgehört habe dabei zu bleiben. Auris gefiel mir ja nicht ganz so gut, gerade was Schreibstil und Plot beträgt, aber Vincent Kliesch verbessert sich von Buch zu Buch und so finde ich dieses Buch schon echt gut und auch das beste der drei bisher erschienenen Bücher.

Natürlich geht es bei den Protagonisten wieder um Jula Ansorge und Mathias Hegel. Gleich zu Beginn des Buches werden sie von Remus entführt und sollen den Aufenthaltsort von Julas Bruder Moritz preis geben. Damit gab es viel Stoff für spannende und brutale Szenen, sowie für viele unvorhergesehene Wendungen. Diese Wendungen kamen mir aber auch nicht immer ganz so flüssig vor und ich dachte mir des öfteren das es irgendwie nicht ganz passt. Kliesch ist nun mal kein Fitzek was dies anbelangt, auch wenn der natürlich berät. Der Schreibstil an sich war ebenfalls viel flüssiger als noch im ersten Band.

Ich habe mich gefreut das es im dritten Band nun wirklich hauptsächlich um Julas Bruder Moritz ging und nicht wieder um einen anderen Fall und die Geheimnisse rund um Moritz' angeblichen Selbstmord nur als Randbemerkungen. Endlich geht es hauptsächlich darum zu entschlüsseln wo Moritz steckt. Schließlich war diese Thematik ja auch der rote Faden der drei Bücher. Der Aufbau der Handlung war hier sehr gut. Am Anfang noch etwas ruhiger um allen Charakteren Zeit zu lassen zu zeigen wer und wo sie sind, am Ende dann doch sehr rasant und sehr spannend, inklusive großen Showdown auf den letzten 100 Seiten. 

Das Ende wird dann relativ gut und zufriedenstellend aufgelöst. Auch wird gleich etabliert das dies nicht das letzte Buch und damit der letzte Fall für Jula und Hegel ist, sondern das die beiden weitere spannende Fälle zu lösen haben und das es definitiv mit Band 4 weiter gehen wird. Da bin ich schon sehr gespannt drauf.








 

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