Philippe Amar - Victor, Lily und der Weg nach Hause

 REZENSION


Rezensionsexemplar vom Bloggerportal

Dieses Buch musste ich leider auf Seite 96 abbrechen, da ich mich überhaupt nicht auf das Buch einlassen konnte. In diesen ganzen 96 Seiten ist nichts passiert was ich nicht schon vom Klappentext wusste, im Gegenteil, dieser enthielt sogar noch mehr Information was noch alles passieren würde. Ich hatte also nach 100 Seiten eigentlich das Gefühl die ganze Geschichte schon zu kennen und bin mir ziemlich sicher dass das ganze Buch zu 90% aus dem Klappentext besteht, eventuell noch schön ausgeschmückt,

Zudem fande ich den Schreibstil auch nicht sehr prickelnd. Es gab keine Atmosphäre im Buch, keine Emotionen. Teilweise hatte ich das Gefühl das einfach irgendwelche Fakten runtergeschrieben wurden. Jeder Satz bestand einfach nur aus einem Wort gefolgt vom nächsten. Dazu kommt das der Autor von einem Gedanken auf einen völlig anderen, nicht zusammenhängenden, Gedanken springt und ich sehr oft die Absätze wiederholen musste weil ich einfach nicht verstanden habe um was es geht. Dann kommt noch dazu das nicht wirklich deutlich erkennbar ist wenn mitten im Kapitel von einem Protagonisten zum nächsten gewechselt wird - hier kann es sich um einen Fehler in der Ebook Datei handeln, aber es hat mir das Lesen extrem erschwert.

Zuletzt konnte ich mich mit dem versuchten Humor einfach nicht zurrecht finden, es war mir oft einfach nur zu blöd. Dieser krampfhafte Versuch modern, lustig und leicht zu klingen hat bei mir auf keinen fruchtbaren Boden getroffen. 

Schlussendlich habe ich die Geschichte also abgebrochen, denn durch ein Buch hindurch quälen möchte ich nicht. Vielleicht liegt es an der Übersetzung aus dem Fränzosischem, vielleicht findet die Französische Schreibart an sich auch bei mir keinen Anhang. Die Idee an sich fand ich echt süß, aber die Umsetzung gefiel mir überhaupt nicht. 






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