Kathryn Taylor - Dunmor Castle: Das Licht im Dunkeln
REZENSION
Vorabexemplar der Lesejury von Bastei Lübbe |
Cover: 5/5
Schreibstil: 4/5
Handlung: 5/5
Charaktere: 5/5
INHALT
Lexie hatte es in ihrem Leben nicht leicht. Ihre Mutter starb im Alter von 5 Jahren an einer Überdosis, und sie wurde von einer Pflegefamilie in die nächste geschickt, bis sie irgendwann im Heim landete. Auch ihre Ehe lief nur kurz und sehr schmerzlich. Das sie Angst im dunkeln hat und Schlafwandelt trägt auch nicht zu ihrem Selbstbewusstsein bei. Doch all dies scheint vergessen als Lexie zu ihrer besten Freundin nach Irland zieht und einen tollen Job bekommt. Dieser führt sie in das kleine Dorf Cerigh, denn dort soll sie die Burg Dunmor Castle renovieren. Doch plötzlich steht Lexies Leben wiedereinmal auf dem Kopf, denn sie ist sich sicher schonmal dort gewesen zu sein. Kann das wirklich sein? Damit nicht genug scheinen die Dorfbewohner sie nicht leiden zu können und ein merkwürdiges Ereigniss folgt dem nächsten. Und dann wäre da auch noch Grayson Fitzgerald. Der unwiderstehlich gutaussehende Grayson Fitzgerald. Charmant, hilfsbereit und Lexies größter Kontrahent, der auch noch ziemlich viele Geheimnisse zu haben scheint.
MEINE MEINUNG
Das Kathryn Taylor eine Begabung für spannende Geschichten und einem gefühlvollen Schreibstil hat beweist sie auch mit diesem Roman wieder. Gleich von der ersten Seite an ist man völlig in die Geschichte eingesogen und verfolgt gebannt den Ereignissen. Beim aufklappen des Buches vergisst man völlig die Welt um sich herrum und man kann den Roman kaum aus der Hand legen.
Der Spannungsbogen wird nicht nur von der ersten bis zur letzten Seite gehalten, sondern steigt immer höher bis man es zum Schluss schier nicht mehr aushält. Das der Roman mit einem Cliffhänger endet ist dabei nur die Kirsche auf dem Eis. Denn das Buch hört mitten in der Geschichte auf und wird im zweiten Teil, der im August erscheint, weiter erzählt.
Der Schreibstil ist gewohnt leicht, man kann sich gut entspannen und ohne Probleme den Eriegnissen folgen. Die Autorin beschreibt alles mit sehr viel Gefühl und Emotionen, sodass der Leser das Gefühl hat selbst mit dabei sein. Egal ob sie die wunderschöne Burg beschreibt, das Herzklopfen von Lexie jedes mal wenn sie Grayson begegnet oder die Dramaturgie wenn etwas schlimmes passiert. Gekonnt beschreibt Kathryn Taylor die Ereignisse und lässt ihre Leser durch die Seiten schweben.
Romane haben ja gerne etwas 0815 mäßiges an sich. Man ahnt im Vorhinein schon was einen in der Geschichte erwartet - hier jedoch nicht. Man hat Vermutungen und Befürchtungen, nur damit diese sich im nächsten Kapitel wieder zerstreuen. Vorrausschauend ist hier rein gar nichts. Hier müsste Sherlock Holmes schon persönlich ans Werk gehen um Lexie beim offen legen der Geheimnisse zu helfen.
Appropos Lexie: die Protagonistin lernt der Leser als schüchterne, aber dennoch symphatische junge Frau kennen. Sie mag zwar vom Leben gezeichnet sein, dennoch hat man das Gefühl das es ihrer Freundlichkeit und Leidenschaftlichen Art nichts anhaben kann. Sie ist eine gefühlvolle junge Frau die sehr danach strebt glücklich zu sein und das Leben in vollen Zügen zu genießen.
Grayson ist im Gegenteil zu Lexie sehr verschlossen und geheimnisvoll. Er scheint zwar charmant und hilfsbereit zu sein, hat aber trotzdem etwas unnahbares an sich und als Leser fragt man sich mehr als einmal was er im Schilde führt und ob er nicht eine sehr dunkle Seite besitzt die sein gutes Aussehen nur verdeckt.
FAZIT
Der Spannungsbogen wird nicht nur von der ersten bis zur letzten Seite gehalten, sondern steigt immer höher bis man es zum Schluss schier nicht mehr aushält. Das der Roman mit einem Cliffhänger endet ist dabei nur die Kirsche auf dem Eis. Denn das Buch hört mitten in der Geschichte auf und wird im zweiten Teil, der im August erscheint, weiter erzählt.
Der Schreibstil ist gewohnt leicht, man kann sich gut entspannen und ohne Probleme den Eriegnissen folgen. Die Autorin beschreibt alles mit sehr viel Gefühl und Emotionen, sodass der Leser das Gefühl hat selbst mit dabei sein. Egal ob sie die wunderschöne Burg beschreibt, das Herzklopfen von Lexie jedes mal wenn sie Grayson begegnet oder die Dramaturgie wenn etwas schlimmes passiert. Gekonnt beschreibt Kathryn Taylor die Ereignisse und lässt ihre Leser durch die Seiten schweben.
Romane haben ja gerne etwas 0815 mäßiges an sich. Man ahnt im Vorhinein schon was einen in der Geschichte erwartet - hier jedoch nicht. Man hat Vermutungen und Befürchtungen, nur damit diese sich im nächsten Kapitel wieder zerstreuen. Vorrausschauend ist hier rein gar nichts. Hier müsste Sherlock Holmes schon persönlich ans Werk gehen um Lexie beim offen legen der Geheimnisse zu helfen.
Appropos Lexie: die Protagonistin lernt der Leser als schüchterne, aber dennoch symphatische junge Frau kennen. Sie mag zwar vom Leben gezeichnet sein, dennoch hat man das Gefühl das es ihrer Freundlichkeit und Leidenschaftlichen Art nichts anhaben kann. Sie ist eine gefühlvolle junge Frau die sehr danach strebt glücklich zu sein und das Leben in vollen Zügen zu genießen.
Grayson ist im Gegenteil zu Lexie sehr verschlossen und geheimnisvoll. Er scheint zwar charmant und hilfsbereit zu sein, hat aber trotzdem etwas unnahbares an sich und als Leser fragt man sich mehr als einmal was er im Schilde führt und ob er nicht eine sehr dunkle Seite besitzt die sein gutes Aussehen nur verdeckt.
Spannend, Gefühlvoll und Interessant bis zur letzten Seite - ich bin völlig gefesselt von diesem bezaubernden Buch und kann es kaum erwarten den Nachfolger in der Hand zu halten um wieder in die Geschehnisse rund um Dunmor Castle zu versinken.