Catherine Aurel - Der Turm der Liebenden

REZENSION

Leseexemplar des Penguin Verlages - DANKE!

Cover: 5/5
Inhalt: 3/5
Charaktere: 2/5
Schreibstil: 2/5

INHALT

Der Schiefe Turm von Pisa soll endlich fertig gebaut werden und die junge Aziza träumt davon dabei zu helfen um irgendwann mit ihrer großen Liebe Nino von der Spitze aufs Meer schauen zu können. Doch auf Grund einer Fehde darf sie zu diesem keinen Kontakt mehr haben. Finden die beiden trotzdem einen Weg zusammen zu sein?

MEINE MEINUNG

Der erste Roman der Autorin hat mir unglaublich gut gefallen. Nicht nur das dieser Historisch sehr genau recherchiert war, sondern auch noch spannend geschrieben. Das gleiche erhoffte ich von diesem zweiten Band. Historisch ist auch diese Geschichte gut recherchiert und wieder gegeben worden, aber irgendwie fehlte mir dabei die Spannung. Ich kam nur sehr langsam in die Geschichte. Der Schreibstil wirkte steif und gezwungen, man brauchte viel Konzentration beim lesen. Auch die schweirigen Italienischen Namen machte ein flüssiges lesen sehr schwierig. Immer wieder blieb man hängen.

Bei guten 600 Seiten kam kaum eine Spannung auf. Alles lief eher auf dem gleichen Niveau. Das Buch war eher eine öde Geschichtsstunde als eine aufregender Liebesroman.

Auch zu den Charakteren konnte ich so gar keine Bindung aufbauen. Sie blieben für mich fremd und unnahbar. Ohne Symphatie ist es leider sehr schwer bei der Geschichte mitzufiebern und so bleibt sie eher langweilig als interessant.

FAZIT

Leider eine Enttäuschung für mich. Ich habe mehrmals überlegt das Buch abzubrechen. Eine weiterempfehlung gibt es daher nicht. Die Themen sind von Aurel wirklich toll ausgesucht, aber es happert an der Umsetzung. Ich hoffe dass das nächste Buch wieder spannender wird.


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