Liz Tomforde - Mile High

 REZENSION


Eigenerwerb - gelesen in Englischer Sprache

Als Flugbegleiterin und begeisterte Leserin von Sportsromance-Büchern hat ''Mile High'' von Liz Tomforde sofort meine Aufmerksamkeit geweckt. Obwohl ich anfangs erwartet hatte, dass das Thema Luftfahrt eine größere Rolle spielt, wurde ich dennoch von der Liebesgeschichte überrascht - sie hat meine Erwartungen weit übertroffen.

Die Beziehung zwischen den Protagonisten wurde unglaublich realistisch und authentisch dargestellt. Die Autorin schaffte es, alltägliche Probleme und Herausforderungen des Lebens einfließen zu lassen, wodurch die Geschichte viel Tiefe bekam. Die Mischung aus Romantik, Spannung und ein wenig Drama hat für mich genau die richtige Balance getroffen. Nichts wirkte übertrieben oder kitschig, obwohl die Handlung viele intensive Momente hatte. Besonders das Happy End hat mich richtig glücklich gemacht.

Ein großes Highlight des Buches war für mich, dass Liz Tomforde wichtige Themen wie Body Positivity und Mental Health integriert hat. Diese Themen sind heutzutage extrem relevant und es war schön zu sehen, wie sensibel sie in die Geschichte eingewoben wurden.

Was die spicy Szenen betrifft: Diese waren definitiv sehr explizit und setzen eine gewisse Reife und Offenheit bei den Leser*innen voraus. Ich fand sie jedoch stilvoll und gut geschrieben, sodass sie die Spannung und Chemie zwischen den Charakteren perfekt ergänzten.

Die Tropes, die das Buch perfekt beschreiben, sind: Sportsromance, Enemies-to-Lovers und Forced Proximity. Alles in allem ein Buch, das mir sowohl emotionale Tiefe als auch pure Unterhaltung bot - ein Muss für Fans von Sportsromance!

Ein wirklich rundum gelungenes Buch, das ich absolut empfehlen kann.


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