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Es werden Posts vom April, 2024 angezeigt.

Edith Löhle - Bible Bad Ass

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  REZENSION Rezensionsexemplar Leykam Verlag Dieses Buch hat mich bereits in der Verlagsvorschau sofort angesprochen. Das besondere Cover mit seinem einzigartigen Design und dem wunderschönen Buchschnitt, aber auch der Titel und nicht zuletzt der Klappentext haben mein Interesse geweckt. Oft wird die Bibel zitiert, wenn es darum geht, Feminismus etc. abzulehnen. Ich habe mich bereits leicht mit diesem Thema auseinandergesetzt und war mehr als bereit, mich erneut diesem wichtigen Thema zu widmen. Im Roman dreht sich alles um Klara, die von Wut auf ihre Umgebung erfüllt ist. Sie weigert sich, länger von den Männern in ihrem Umfeld herabgesetzt zu werden, möchte nicht länger den gesellschaftlichen Stereotypen einer Frau entsprechen und sehnt sich danach, auszubrechen - doch sie weiß nicht, wie. Doch dann taucht eines Tages eine Whatsapp-Gruppe auf ihrem Handy auf, in der Frauen aus der Bibel schreiben. Darunter bekannte wie Gestalten wie Mutter Maria oder Eva, aber auch weniger bekannte w

Rebecca F. Kuang - Yellowface

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REZENSION Eigenerwerb   An diesem Buch konnte man in der letzten Zeit nicht vorbei kommen. Es war überall - egal ob in der Buchhandlung, auf der Buchmesse oder in den sozialen Medien. Das Marketing hat richtig Gas gegeben. So konnte auch ich mich dem gelben Cover nicht entziehen und musste es einfach ebenfalls lesen. Der Eichborn Verlag ist ja für seine polarisierenden und brandaktuellen Themen bekannt, und so ist auch Yellowface keine Ausnahme. Die Handlung des Buches ist schnell erzählt: June Hayward ist dabei, als ihre Freundin Athena Liu stirbt. Da sie sich selbst nicht als enge Freundin sieht, sondern fast schon als Rivalin, beschließt June das geheime Manuskript des neuen Buches von Athena zu stehlen. Sie überarbeitet es und bringt es unter ihrem eigenen Namen auf den Markt. Das Buch feiert immensen Erfolg, doch dieser bringt auch sehr schnell einige Schattenseiten mit sich mit. Die Geschichte ist durchwegs interessant, wenn auch nicht übermäßig spannend. Der Roman bietet einen E