Brettspiel: Das Fundament der Ewigkeit

REZENSION 


MEINE MEINUNG


Ich bin eine Leidenschaftliche Spielerin und das schon seit meiner Kindheit. Spiele Nachmittage/Abende gab es in meiner Familie schon immer. In den Ferien sogar täglich. Auch heute noch als Erwachsene spiele ich sehr gerne und treffe mich mit Freunden oft zum Spieleabend. Umso glücklich war ich als ich die Nachricht gelesen habe das ich bei der Spielerunde der Lesejury dabei bin und dann gleich bei so einem tolle Spiel.

Der erste Blick war auch absolut positiv. Die ganze Qualiät ist sehr hochwertig und wirklich liebevoll gestaltet. Die Schachtel hat ein paar Fächer in dennen man die Spielsteine, Würfel, Karten und Co. gut verstauen kann. Das finde ich super.


Auch das Spielfeld ist wunderschön gestaltet und teilt sich in die verschiedenen Städte ein und die es im Spiel und auch im gleichnamigen Roman von Ken Follett geht.


Ich habe mich also gleich daran gemacht mir die Regeln durchzulesen und genau fing es an kompliziert zu werden. Die Spielanleitung besteht aus 11 Seiten. Es gibt wahnsinnig viele Regeln und im ersten Moment hat mich es komplett überfordert. Ich fand es einfach nur kompliziert. Mit viel Geduld habe ich mir das Spiel dann doch einigermaßen gut beigebracht.


Beim Spieleabend selber kam es dann zum Problem. Die Erklärung hat sehr lange gedauert und die anderen waren sehr lange ratlos. Auch das Spiel hat ziemlich lange gedauert, was den Spaß an dem Abend etwas getrübt hat.
Die meisten meiner Freunde waren zu ungeduldig so ein komplexes Spiel zu erlernen und mehr als 4 Spieler kann man auch nicht sein. Ist also eher etwas für eine kleinere Runde.
Das nächste Problem sind die Würfel: es gibt einen braunen und einen lila Würfel. Und die sind kaum zu unterscheiden. Das viel mir schon beim Tageslicht schwer und am Abend ist es fast unmöglich sie zu unterscheiden. Da hat beim gestalten irgendwer nicht mitgedacht.


Nach einigen Spielrunden hat mir das Spiel schon Spaß gemacht und ich erkenne durchaus das potentiall für das Spiel. Wenn man die Regeln erst einmal gut kennt kann man bestimmt taktisch richtig los legen.


MEIN FAZIT

Ich glaube das dies eher ein Familienspiel ist, wo man öfter mit den gleichen Leuten spielt nachdem man die Geduld aufgebracht hat die aufwendigen Regeln zu lernen. Ich kann mir durchaus vorstellen das ich damit viel Spaß mit meiner Familie haben werde. Ich nehme es auf jedenfall im Dezember mit wenn es zur Familie geht.
Für Spielerunden mit Freunden finde ich es nicht so optimal, gerade wenn man meistens mehr als 4 Spieler ist. Ist auch nichts für ungeduldige Menschen - ich kam da echt an meine Grenzen.


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