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Es werden Posts vom Februar, 2025 angezeigt.

Takis Würger - Für Polina

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  REZENSION Rezensionsexemplar Es gibt Bücher, die einen berühren, mitreißen und nicht mehr loslassen - 'Für Polina' ist genau so ein Buch. Innerhalb von zwei Tagen habe ich es verschlungen, weil ich es einfach nicht weglegen konnte. Die Geschichte hat mich in ihren Bann gezogen und mich auch dann nicht losgelassen, wenn ich gerade nicht gelesen habe. Jetzt, nach dem letzten Satz, weiß ich: Es ist mein Lieblingsbuch des Autors. Takis Würger erzählt die Geschichte von Hannes, einem Jungen, der die Welt auf eine ganz besondere Weise wahrnimmt - als Musik. Sein Gehör ist außergewöhnlich, und Töne sind für ihn nicht nur Klänge, sondern Leben. An seiner Seite wächst Polina auf, seine beste Freundin, seine Seelenverwandte. Doch das Leben geht seine eigenen Wege, und so verlieren sich die beiden immer wieder aus den Augen, bis der Kontakt schließlich ganz abbricht. Jahre später bleibt Hannes nur ein einziger Weg, um seine Polina wiederzufinden: die Musik. Was dieses Buch so besonders ...

Jan Beck - Dorn - Zimmer 103

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REZENSION Eigenerwerb ''Dorn - Zimmer 103'' ist eines der besten Bücher, die ich seit langer, langer Zeit gelesen habe! Von der ersten bis zur letzten Seite war es unfassbar spannend, voller Wendungen, die mich immer wieder aufs Neue überrascht haben.  Besonders beeindruckend war, wie verwirrend und gleichzeitig fesselnd die Geschichte teilweise war. Zwischendurch war sogar meine Verwirrung verwirrt - und das hat einfach Spaß gemacht.  Bis zum Schluss hatte ich absolut keine Ahnung, worauf alles hinauslaufen würde - und genau das hat dieses Buch so besonders und zu einem echten Highlight gemacht. Die Auflösung war klug durchdacht und einfach großartig umgesetzt. Aufgrund der Vielzahl an Charakteren und deren Perspektiven, fiel es mir am Anfang ein wenig schwer, in die Geschichte hineinzufinden, aber genau das hat es am Ende so packend und raffiniert gemacht.  Mit ''Dorn'' startet Jan Beck eine neue Reihe rund um die Ermittler Simon Dorn und Lea Wagner. B...

Martin Krist - Henkersbeil

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  REZENSION Eigenerwerb Wie gewohnt überzeugt Martin Krist mit seinem schnellen Erzählstil und kurzen Kapiteln, die ein hohes Tempo und viel Spannung erzeugen. Dadurch fliegt man förmlich durch die Seiten, und die Geschichte beginnt vielversprechend. Allerdings hat mich überrascht, dass sich die Handlung nach einem starken Start auf einmal auf zwei Fälle verteilt. Der ursprünglich zentrale Fall rückte dadurch in den Hintergrund, und ich war unsicher, ob dies bewusst so konstruiert wurde oder ob die Geschichte einfach eine unerwartete Wendung genommen hat. Erst auf der letzten Seite wurde klar, dass es im nächsten Band weitergeht - möglicherweise klären sich dort offene Fragen. Im Moment wirkte es jedoch eher so, als hätte die Handlung zwischendrin eine neue Richtung eingeschlagen. Was mir leider das Lesevergnügen deutlich getrübt hat, waren die zahlreichen Rechtschreib- und Grammatikfehler. Diese traten so häufig auf, dass sie den Lesefluss gestört und das Buch unnötig unprofession...